LTE Verfügbarkeit = LTE Erfolg?
Die Schweden und die Norweger sind in Sachen LTE Verfügbarkeit schon weiter als die Deutschen. Eine gute kurze Einführung findet sich unter der externen Quelle "LTE Definition und Verbreitung". In Stockholm und in Oslo können die Einwohner bereits einen LTE Anschluss buchen. Hier in Deutschland dürfte die Sache noch einige Monate dauern, aber wohl nicht mehr allzu lange. Derzeit werden die technischen Voraussetzungen für LTE Verfügbarkeit in Deutschland geschaffen: Hier sind die drei Unternehmen Vodafone, Telekom und O2 aktiv. Vodafone und die Telekom haben bereits ungefähre Termine angekündigt, ab wann LTE Verfügbarkeit in einigen Regionen offiziell existieren wird und ab wann LTE Tarife buchbar sind. So möchte Vodafone bis zum Ende 2010 in etwa 1.500 Gemeinden für LTE Verfügbarkeit sorgen. Die Telekom will derweil bis zum Ende des Jahres fünfhundert Gemeinden an ein LTE Netz anbinden, während O2 bisher noch keinen näheren Zeitpunkt für den Start kommerzieller LTE Verfügbarkeit genannt hat.
LTE Verfügbarkeit wird es wohl zuerst in ländlichen Gebieten geben, da mit schnellem LTE Internet erst einmal bisher unterversorgte Regionen versorgt werden sollen. Sobald hier Auflagen der Bundesnetzagentur für LTE erfüllt sind, dürfen sich die künftigen LTE Anbieter verstärkt um LTE Verfügbarkeit in den größeren Städten kümmern. Hier warten mit Sicherheit die lukrativeren Geschäfte. Durch eine möglichst große LTE Verfügbarkeit in vielen Regionen Deutschlands könnte mobiles Internet in Sachen Breitband-Geschwindigkeit endgültig den Anschluss an die anderen Breitband-Technologien VDSL und Kabel Internet (über modifizierte TV-Kabelnetze) schaffen.
Die Frage wird dennoch sein, wie sehr LTE Verfügbarkeit in den Regionen zum Erfolg wird, in denen die Technologie mit ausgebauten DSL- und Kabel Internet – Netzen konkurrieren wird: also vor allem in den großen Städten. Hindernis für den großen Erfolg könnte hier das Fair Flat – Prinzip sein. Wie zu den bisherigen UMTS Tarifen gehört es auch zu den ersten von Vodafone veröffentlichten LTE Tarifen. Fair Flat bedeutet: Die gebuchte maximale Download-Geschwindigkeit gilt nur bis zu einem bestimmten Quantum herunter geladener Daten pro Monat und wird anschließend für den Rest des Monats gedrosselt. LTE wird also trotz möglicherweise bald flächendeckender LTE Verfügbarkeit mit einem Manko zu kämpfen haben. Video on demand und Internetfernsehen (IPTV) dürfte mit einer Fair Flat jedenfalls nur sehr eingeschränkt oder gar nicht möglich sein.
LTE Verfügbarkeit wird es wohl zuerst in ländlichen Gebieten geben, da mit schnellem LTE Internet erst einmal bisher unterversorgte Regionen versorgt werden sollen. Sobald hier Auflagen der Bundesnetzagentur für LTE erfüllt sind, dürfen sich die künftigen LTE Anbieter verstärkt um LTE Verfügbarkeit in den größeren Städten kümmern. Hier warten mit Sicherheit die lukrativeren Geschäfte. Durch eine möglichst große LTE Verfügbarkeit in vielen Regionen Deutschlands könnte mobiles Internet in Sachen Breitband-Geschwindigkeit endgültig den Anschluss an die anderen Breitband-Technologien VDSL und Kabel Internet (über modifizierte TV-Kabelnetze) schaffen.
Die Frage wird dennoch sein, wie sehr LTE Verfügbarkeit in den Regionen zum Erfolg wird, in denen die Technologie mit ausgebauten DSL- und Kabel Internet – Netzen konkurrieren wird: also vor allem in den großen Städten. Hindernis für den großen Erfolg könnte hier das Fair Flat – Prinzip sein. Wie zu den bisherigen UMTS Tarifen gehört es auch zu den ersten von Vodafone veröffentlichten LTE Tarifen. Fair Flat bedeutet: Die gebuchte maximale Download-Geschwindigkeit gilt nur bis zu einem bestimmten Quantum herunter geladener Daten pro Monat und wird anschließend für den Rest des Monats gedrosselt. LTE wird also trotz möglicherweise bald flächendeckender LTE Verfügbarkeit mit einem Manko zu kämpfen haben. Video on demand und Internetfernsehen (IPTV) dürfte mit einer Fair Flat jedenfalls nur sehr eingeschränkt oder gar nicht möglich sein.
